Du gibst das warme Wasser zusammen mit einer Prise Zucker in ein kleines Gefäß und bröckelst die Hefe so fein wie möglich hinein, damit sie sich vollständig auflöst.
Im zweiten Schritt vermischst du in einer anderen Schale das Mehl mit dem Salz und formst dann in der Mitte eine Mulde, in die du das Wasser mit der aufgelösten Hefe gibst. Jetzt knetest du alles mit gewaschenen Händen fünf Minuten lang einen glatten Teig.
Lasse ihn abgedeckt an einem warmen Ort etwa 12 bis14 Stunden gehen. Ein gutes Focaccia braucht Geduld, aber es lohnt sich.
Streiche ein Backblech mit viel Olivenöl aus und teile darauf den Teig in vier gleich große Stücke. Dann formst du mit den Händen vier kleine Fladenbrote. Du kannst es auch im Stück backen und das gesamte Backblech damit auslegen. Du kannst dazu den Teig einfach mit den Händen auseinanderziehen, bis in die Ecken. Den Teig deckst du dann nochmals mit einem Handtuch ab und lässt ihn für weitere 30 Minuten gehen.
In der Zwischenzeit heizt du den Backofen auf 230 oder 240 ° C vor. Schüttele die Rosmarinzweige und streife die Nadeln in Wuchsrichtung von den Zweigen ab. Hacke sie auf der Arbeitsfläche mit einem großen Messer fein.
Anschließend drückst du Fladenbrote jeweils mit den Fingerkuppen von oben mehrmals ein. Bestreiche nun die Oberfläche einer Wassermischung aus Salz und Wasser, dies ist das Geheimnis des feinen Knacks. Streue dann die gehackten Rosmarinnadeln und die Salzflocken darüber.
Zum Schluss backst du die ligurischen Fladenbrote ca. 15 bis 17 Minuten auf dem Boden des Backofens. Dann schiebst du das Backblech auf die oberste Schiene und backst sie weitere 5 Minuten, bis sie goldbraun sind.
Nimm sie dann heraus und bestreiche sie noch warm mit reichlich Olivenöl. Lasse das Focaccia auf einem Gitter abkühlen, damit auch die Unterseite kross bleibt.